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Feuerwehr-Einsätze bei Extremwetter: Thümler dankt den Einsatzkräften
Wesermarsch - Rastede.
„Die Freiwilligen Feuerwehren, das Technische Hilfswerk und die Rettungsdienste in der Wesermarsch haben während der Extremwetterereignisse der vergangenen Tage wieder Großartiges geleistet. Die Einsatzkräfte sind bis an die Grenzen ihrer Kräfte gegangen oder sogar darüber hinaus.“ Das stellt der CDU-Landtagsabgeodnete Björn Thümler fest – und dankt den Frauen und Männern für ihr, zum Teil ehrenamtliches Engagement im Dienste der Allgemeinheit. Die Gesellschaft schuldet den Einsatzkräften nach Thümlers Auffassung noch mehr Unterstützung, Respekt und Anerkennung. Auf kommunaler Ebene sei der Handlungsbedarf erhöht – unter anderem durch die Änderungen bei Ausbildung, Ausrüstung und Ausstattung, die sich durch Technisierung und Digitalisierung ergeben. Außerdem seien dauerhaft finanzierte Kampagnen zum Gewinnen von Nachwuchs und für Öffentlichkeitsarbeit sinnvoll. Ein Schwerpunkt sollte bei jungen Menschen und in den sozialen Netzwerken liegen. Für die Landesebene fordert der Landtagsabgeordnete mit Blick auf die Feuerwehren: „Wir müssen die Finanzierung der Feuerwehren auf eine breitere Grundlage stellen. Deshalb sollte der Landesanteil verstetigt, im Rahmen der Haushaltslage erhöht und auf eine gesicherte rechtliche Grundlage gestellt werden.“ Von großer Bedeutung für die Freiwilligen Feuerwehren in der Wesermarsch sei die Niedersächsische Akademie für Brand- und Katastrophenschutz (NABK) in Loy. Daran erinnert der Politiker, der Träger der Ehrennadel in Gold des Oldenburgischen Feuerwehrverbandes ist. Dieser „Eckpfeiler der Aus- und Fortbildung“ müsse besser ausgestattet, Schritt für Schritt ausgebaut und weiter entwickelt werden. Dazu gehöre zwingend „eine nachhaltige und kontinuierlich besser werdende Finanzierung“.